Schmarl-Juergen-Portrait

WM mit Nachwehen

SchmarliWMWackersdorf2023Der Ausflug zur Heim-WM in Wackersdorf war für Jürgen Schmarl weniger von Erfolg, dafür mehr von körperlichen und seelischen Nachwehen gekrönt.
Ein Jahr Vorbereitung, große Vorfreude und voll motiviert, reiste Jürgen Schmarl am vergangenen Wochenende zur Heim-Kart-WM nach Wackersdorf.
Am Ende blieb jede Menge körperliche, wie auch seelische Schmerzen.
Seelische Schmerzen, weil eine hohe Dichte an schnellen Fahrern, in Kombination mit Pech immer eine schlechte Mischung ist und Körperliche, weil zum einen immer noch die Rippen schmerzen und zum anderen der Arm bei einem Crash in Mitleidenschaft gezogen wurden.
„Auf die Top 10 fehlten mir zwar nur ca. eine halbe Sekunde, doch damit bewegst du dich nur mehr im Mittelfeld“, berichtet Schmarl über das extrem hohe Niveau im internationalen Starterfeld.
Im erste Vorlauf wurde Schmarl in der ersten Rennrunde in einen Crash verwickelt und musste sein Sportgerät abstellen.
Beim zweiten Vorlauf wurde Schmarl ebenfalls unverschuldet in einen Startunfall verwickelt und sah abermals nicht die Ziellinie.
„mit 2 Nullern kommst du hier nicht weit… wir sind hier deutlich unter unserem Wert geschlagen worden… eine Finalteilnahme wär auf jeden Fall drin gewesen…...“ so Schmarl enttäuscht…
Am Ende belegte der Rumer Platz 63 in der Gesamtwertung unter 70 Teilnehmern, und trat etwas geknickt die Heimreise am Sonntag an.
Zum Saisonschluss stehen noch 2 bis 3 Renne in unterschiedlichen Rennserien in Deutschland und Italien an, bevor es in die Planung für 2024 geht.